WÄRMEsCHUTZ

prüfzentrum für bauphysik

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BAUPHYSIK
Allgemein                     .
EnEV 2009
Nachweise

Die kommende Energieeinsparverordnung...

Im Herbst wird die Energieeinsparverordnung voraussichtlich in die nächste Runde gehen. Nachdem die Verordnungen 2004 und 2007 mehr oder weniger nur Anpassungen an geänderte flankierende Normen darstellten, wird jetzt das Anforderungsniveau deutlich angehoben. Der Energiebedarf für beheizte Gebäude wird um ca. 30 % gesenkt! Diese stellt die wahrscheinlich bisher größte Verschärfung seit der ersten Wärmeschutzverordnung dar.

Die Verschärfung bedeutet in etwa einen Schritt in der Primärenergie von 100 kWh/m²a zu 70 kWh/m²a (KFW-60 bedeutet hierbei 60 kWh/m²a). Die Anforderungen des EEWärmeG (Erneuerbare- Energien-Wärmegesetz) durch Unterschreitung von 15% zu erfüllen wird spätestens ab Herbst keine wirtschaftliche Lösung mehr darstellen.

Wir raten allen Generalunternehmern wie auch Bauherrn sich in Hinsicht dieser Verordnung eingehend beraten zu lassen. Viele Wege führen zum Ziel, das Wissen um die wirtschaftlichsten Lösungen ist nicht trivial. Nur durch jahrelange Erfahrung mit diesen Normen und Rechensystemen wird eine kostengünstige Umsetzung möglich werden.

...und die Marktsituation...

Um die Kostenspirale in den Griff zu bekommen, können sehr unterschiedliche Wege beschritten werden, einige mit mehr andere mit weniger Erfolg. Viele Ingenieure die immer noch glauben den “Wärmeschutz” nebenbei erledigen zu können haben schon lange die wirtschaftlichen Wege verlassen. Ein Unternehmer der bereit ist an “billigen” Berechnungen eine Hand voll Euros zu sparen und dafür hunderte von Euros in eine kostenintensive Ausführung zu stecken wird seine SItuation sicherlich nicht verbessern.

Gerne stehen wir Ihnen mit unserer langjährigen Erfahrung in der Erstellung wirtschaftlicher Energiekonzepte zur Seite.