Im Rahmen von Energieberatungen ist der Einsatz der Gebäudethermographie ein starkes Hilfsmittel. Durch die gezielte Suche nach Schwachstellen, können Bereiche entdeckt werden, deren Sanierung oft der Vorrang vor weiteren Maßnahmen zu geben ist. So macht es wenig Sinn die Außenwände eines Wohnhauses nachträglich zu dämmen wenn die Außenwand noch Schwachstellen aufweißt, die zu einer Durchfeuchtung dieser Dämmung führen werden. In diesem Fall würde die Thermographie vor möglicherweise hohen Investitionen schützen, die nicht zu dem gewünschten Ergebnis führen würden. Die gravierenden Schwachstellen sollten grundsätzlich behoben werden, bevor weitere Maßnahmen eingeleitet werden.
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